image



6. gemeinsame Pfarrreise: Schöne Tage vergehen viel zu schnell

Die 6. gemeinsame Pfarrreise der Pfarren Feldkirchen und Goldwörth, die am 8. Oktober zu Ende ging, führte die Reiseteilnehmerinnen und Reiseteilnehmer ganz in den Norden Deutschlands.

Wegen der langen Anfahrt war in Dresden eine Zwischenübernachtung eingeplant. Da genügend Zeit zur Verfügung stand, erläuterte der Stadtführer in einem ausgedehnten Rundgang die Sehenswürdigkeiten der Altstadt wie die Semperoper, den Dresdner Zwinger oder das Residenzschloss. Abgeschlossen wurde der Rundgang bei einer Andacht in der Frauenkirche mit Orgelkonzert. Nächstes Ziel war Stralsund, dessen Stadtkern mit seinen vielen sakralen Bauten zu den besterhaltenen historisch gewachsenen deutschen Stadtanlagen zählt. Auf Initiative der Stadtführerin konnte zumindest eine Gruppe den Innenraum der weltbekannten St.-Nikolai-Kirche besichtigen. Sie ist die älteste der drei großen evangelischen Pfarrkirchen der Stadt. Der nächste Tag war der Insel Rügen reserviert. Die Arkona-Bahn, ein lustiger Bummelzug brachte die Reiseteilnehmer zum Leuchtturm am Kap Arkona. Eine kurze Wanderung zum Fischerdorf Vitt bot einige Male Ausblicke auf das Meer und die Kreidefelsen. Gleiches war auch bei der Wanderung zum sogenannten Königsstuhl zu erleben.

Die wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Bundeshauptstadt Berlin konnten am darauffolgenden Tag bei einer Stadtrundfahrt vom Bus aus bewundert werden. Bei den Erläuterungen des Tagesreiseführers wurde allen bewusst, was unter „Berliner Schnauze“ verstanden werden kann. Die anschließende Freizeit nutzte jede/r für sich, die Stadt individuell kennen zu lernen. Ein besonderes Highlight für alle Naturliebhaber war am vorletzten Tag eine Kahnfahrt im Naturreservoir Spreewald, welches Lebensraum einer reichen Tier- und Pflanzenwelt ist. Mit an Bord war ein traumhafter „Altweibersommer“, sodass alle das sanfte Dahingleiten doppelt genießen konnten. Vor der Heimreise am letzten Tag stand in Potsdam noch die Außenbesichtigung des Schlosses Sanssouci sowie der wichtigsten Teile des Schlossparkes am Programm. Die rund 750 km lange Fahrt nach Hause verging Dank der guten Laune an Bord schneller als ein Außenstehender vermuten würde. Die seelsorgliche Begleitung während der Reise übernahm wieder der Pfarrleiter von Feldkirchen/D. Mag. Thomas Hofstadler, der jeden Tag in der Früh im Bus ein kurzes Gebet sprach oder einen sinnstiftenden Text vorlas. Gerhard Rammerstorfer, Goldwörth